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Buch der Erfolge

Buch 3: Mein Name tut nichts zur Sache.

Ich bin jetzt Pensionär. Meine Frau und ich leben 5 Monate des Jahres in Golfhotels. Ich bin Ingenieur. Für meine Firma bin ich 30 Jahre durch die Welt gefahren. Kanada war unsere schönste Zeit. Ich war immer dort, wo es brennt. Irgendwann war die Weltfirma am Ende und wir haben im management buy out einen Teilbereich übernommen. Von über 470 Leuten mussten wir auf knapp 60 schrumpfen. Wir haben alles umgestellt, neue Kunden aufgebaut und sind Marktführer geworden. Nach drei Jahren waren wir wieder 180 Mitarbeiter.
Das waren die härtesten 11 Jahre meines Lebens. Meine Frau, die früher mal meine Sekretärin war, hat das Personal betreut. Sie war immer da, wo und wann man sie brauchte. Ich verehre sie. Vor 4 Jahren haben wir alles an einen Weltkonzern gut verkauft. Als wir die Firma übernommen haben, mussten wir unser damaliges Häuschen und alles was wir hatten, verkaufen und uns mit 13 Millionen, damals DM, verschulden. Das hätten nicht mal unsere Enkel abbezahlen können. Jetzt haben wir keine finanziellen Sorgen mehr.
Der Tiefpunkt meines Lebens war, als ich mit zu viel Promille am Steuer nach einem Geschäftsessen erwischt wurde. Dass der Führerschein weg war, war ein lösbares Problem. Aber dass ich meiner Frau nicht mehr unter die Augen treten konnte, war das Schlimmste, was ich bis dato erlebt habe. Ich habe mit diesem "Lapsus" einen Schwur gebrochen und habe letztlich damit alles gefährdet was wir aufgebaut haben. Damals hat mich jemand zum Dr. Ehrhardt vermittelt. Wir haben in mehreren Coachings analysiert, was mich da innerlich so auf die Bretter gehauen hat und wie es weiter geht. Er hat mich dann an seinen Anwalt vermittelt und der kannte wieder jemanden, der einen durch diesen Idiotentest bringt. Bis dahin hatte ich mir nur einfache Autos geleistet, weil wir immer sehr sparsam waren. Auch mein Firmenwagen war der kleinste Audi. Nach einer Analyse meiner wirklichen Werte und meiner wahren Bedürfnisse habe ich umgeschaltet. Ich habe mir danach erlaubt, Porsche zu fahren, den jeweils Neuesten. Nach dem Verkauf der Firma haben wir uns unser Traumhaus gebaut. Und es jedem auch gerne gezeigt. Den Bänker, der mich damals so gequält hat, den habe ich antreten lassen und ihm die Meinung gesagt. In schweren deutschen Schimpfworten. Danach habe ich ihn rausgeschmissen.
Ich verschwende auch heute noch kein Geld. Wir haben endlich gelernt zu genießen. Letztlich hat der "Unfall" mein Leben positiv verändert. Seitdem habe ich noch 2x das Coaching vom Dr. Ehrhardt in Anspruch genommen. Einmal gab es Ärger mit einem Gesellschafter und einmal sollte mein bester Verkäufer nach einer Ehekrise wieder motivational aufgemöbelt werden. Das hat beides gut funktioniert. Wir Deutschen lieben nun mal gute deutsche Qualitätsarbeit.


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